Presse



Würzburg / München, 28. Oktober 2004

"Beckstein soll zu Hause bleiben!"

Zu den Bestrebungen des bayerischen Innenministers Günther Beckstein das Feiertagsgesetz zu ändern, äußern sich die JuLis Bayern.

Zu den Bestrebungen des bayerischen Innenministers Günther Beckstein das Feiertagsgesetz dahingehend zu ändern, dass künftig einheitlich an allen “stillen Feiertagen” von 0 - 24 Uhr es verboten sein soll laute, fröhliche Musik zu spielen, erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Bayern (JuLis) Martin S. Hagen:

“Einmal mehr werkelt und tüftelt die bayerische Staatsregierung an einem Gesetz herum, das sie am besten ganz abschaffen sollte! Diese geplante Änderung verschärft das Feiertagsgesetz weiter, ohne jede Notwendigkeit. Innenminister Beckstein sollte es den Bürger endlich freistellen, wie sie leben wollen und wie sie ihre Feiertage gestalten. Als Junge Liberale respektieren, dass manche Menschen an diesen Tagen zur Ruhe kommen wollen. Wir halten jedoch den Schutz dieser Menschen über kommunale Regelungen im Anwohnerschutz beispielweisein der Nähe von Discotheken für absolut ausreichend.
Wenn Herr Beckstein seine Ruhe haben will, soll er zu Hause bleiben und ins Bett gehen, aber bitte nicht allen Bürgern ihren Spaß verbieten.

V.i.S.d.P. Moritz Kracht, Landespressesprecher
pressesprecher@julis-bayern.de