Würzburg / München, 6. März 2005
JuLis Bayern begrüßen Dittrichs Rücktritt: „Konsequenter Schritt!“
JuLis und Liberale Senioren veranstalten gemeinsam Generationengipfel
Der Landesverband Bayern der Jungen Liberalen (JuLis) begrüßt den Rücktritt des JuLi-Bundesvorsitzenden Jan Dittrich. Dieser hatte am Freitag nach scharfer Kritik an seinen Äußerungen („Alte, gebt den Löffel ab!“) seinen Posten niedergelegt.
„Der Rücktritt von Jan Dittrich war konsequent. Es ist Jan hoch anzurechnen, dass er anders als viele Politiker nicht versucht hat, die Affäre ‚auszusitzen’, sondern für seinen Fehler die Verantwortung übernommen hat. Das ist anständig von ihm und ermöglicht, dass das Thema Generationengerechtigkeit jetzt sachlich diskutiert werden kann.“
Hagen weiter: „Als bayerische JuLis suche wir nicht den Konflikt mit den älteren Generationen, sondern wollen die Interessen aller Menschen bestmöglich unter einen Hut bringen und zu einer fairen Verteilung der Lasten unter den Generationen kommen. Daher arbeiten wir in Bayern auch eng mit den Liberalen Senioren zusammen!“
Konkret verwies Hagen auf den „Generationengipfel“ der bayerischen Liberalen. Dieser findet am kommenden Wochenende unter dem Titel „Vom Konflikt zum Konsens: Demografischer Wandel – die Herausforderung unserer Zeit“ in Nürnberg statt und wird gemeinsam von der Thomas-Dehler-Stiftung, den Liberalen Senioren Bayern und den Jungen Liberalen Bayern veranstaltet. Im Presse-Club Nürnberg sprechen zu diesem Thema Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr (Bundesministerin a.D.), Bernhard Maidment (Unternehmensberater Bayerische Allianz Versicherungs-AG), Dr. Elke Schwinger (Privatdozentin am Geschwister-Scholl-Institut der LMU München) und Moritz Kracht (stellv. Landesvorsitzender der JuLis & Mitglied des Landesvorstands der FDP). Der Kongress beginnt um 10.30 Uhr und endet gegen 16.00 Uhr.
Alle weiteren Infos zum Kongress „Vom Konflikt zum Konsens: Demografischer Wandel – die Herausforderung unserer Zeit“ gibt es im Internet unter:
http://www.julis-bayern.de/Aktuelles/KonfliktzumKonsens.pdf
V.i.S.d.P. Moritz Kracht, Landespressesprecher
Mobil: 0162 425 3992
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